Bekanntmachung
RV arbeitsrechtliche Beratung 22 04 01 02 00 01 01 01_2025
| Vertragspartei und Dienstleister | |
| Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. Generalverwaltung Identifikationsnummer: T:08921080 Internet-Adresse (URL): https://www.mpg.de Postanschrift: Hofgartenstraße 8 Postleitzahl / Ort: 80539 München NUTS-3-Code: DE212 Land: Deutschland Kontaktstelle: Stabsreferat Einkauf und Versicherungen, Gruppe EK 1 E-Mail: vergabe@gv.mpg.de Telefon: +49 8921080 Fax: +49 8921081344 Art des öffentlichen Auftraggebers: Zuwendungsempfänger, soweit nichts anderes zutrifft Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Bildung Beschafferprofil (URL): https://www.mpg.de/de |
| Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
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| Verfahren | |
| Zweck | |
| Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
| Beschreibung | Interne Kennung: 22 04 01 02 00 01 01 01_2025 Titel: RV arbeitsrechtliche Beratung Beschreibung: Es ist beabsichtigt, eine Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer über Anwaltsleistungen abzuschließen. Der Auftragnehmer soll den Auftraggeber in ausgewählten Fragen des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts sowie des Sozial- und Tarifrechts (Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, TVöD) sowie in Fragen der Arbeitnehmerüberlassung beraten. Die Personalabteilung der Generalverwaltung holt den Auftragnehmer im Rahmen eines nicht exklusiven Rahmenvertrags bei besonders gelagerten Fällen zur außergerichtlichen Beratung oder Prozessvertretung hinzu. Der Auftraggeber behält sich vor, in Standardfällen arbeits- oder sozialrechtlicher Natur lokale Kanzleien am jeweiligen Gerichtsort mit den gesetzlichen Gebühren zu beauftragen. Der Auftraggeber schätzt die Leistungsanteile auf ca. 80 % für Individualarbeitsrecht, ca. 10 % für kollektives Arbeitsrecht und Tarifrecht sowie ca. 10 % für Sozialrecht. Diese Verteilung ist jedoch nur eine Schätzung und nicht verbindlich. Ein Projektteam aus mindestens vier Rechtsanwält*innen ist erforderlich. Nähere Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung (Anlagenrubrik A.1 zu den Vergabeunterlagen) und der Rahmenvereinbarung (Anlagenrubrik B zu den Vergabeunterlagen) zu entnehmen. Art des Auftrags: Dienstleistungen |
| Umfang der Auftragsvergabe | Geschätzter Wert ohne MwSt. (in Euro): 1.000.000,00 EUR Höchstwert der Rahmenvereinbarung ohne MwSt. (in Euro): 1.800.000,00 EUR |
| Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
| CPV-Code Hauptteil: 79100000-5 | |
| Weitere CPV-Code Hauptteile: 79110000-8 |
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| Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll | Postanschrift: Hofgartenstraße 8 Postleitzahl / Ort: 80539 München NUTS-3-Code: DE212 Land: Deutschland |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Grundlage für den Ausschluss | Auftragsunterlagen, Bekanntmachung |
| Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Insolvenz Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. Grund: Rein nationale Ausschlussgründe Beschreibung: Es gelten insbesondere die Bestimmungen §§ 123 und 124 GWB sowie die entsprechenden Ausführungen in den Vergabeunterlagen und nachstehend in der vorliegenden Auftragsbekanntmachung. |
| Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
| Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
| Verfahrensart | Zentrale Elemente des Verfahrens: keine Besonderheiten Verfahrensart: Offenes Verfahren |
| Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: 1) In den Vergabeunterlagen wird in Bezug auf die gestellten Eignungsanforderungen die Abgabe von Eigenerklärungen gefordert. Hierfür werden mit den Vergabeunterlagen Vordrucke (Anlagenrubrik D.1) bereit gestellt. Werden Mindestanforderungen an Eignungskriterien gestellt, ist dies in der Anlagenrubrik D.1 dargestellt/ kenntlich gemacht: Die Nichterfüllung bereits eines Ausschlusskriteriums führt zum Ausschluss des Angebots. -- 2) Bietergemeinschaften ("BG"): BG's sind grundsätzlich zugelassen. Die erforderlichen Angaben zur BG sind in der Anlagerubrik D.2 zu den Vergabeunterlagen (VU) vorzunehmen, die dem Angebot in diesem Falle ausgefüllt beizufügen ist. -- 3) Einsatz anderer Unternehmen: In der Anlagenrubrik D.2 zu den Vergabeunterlagen ist anzugeben, ob der Bieter die Vergabe von nachrangigen Teilleistungen an ein anderes Unternehmen beabsichtigt oder nicht. -- 4) Bieterfragen/Zusätzliche Informationen: Bieterfragen zum Vergabeverfahren können ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Staatsanzeigers Baden-Württemberg-"http://www.tender24.de" - (eVergabe-Tool AI Vergabe) gestellt werden. -- Zusätzliche Informationen zur Vorbereitung der Angebote sowie Antworten zu Bieterfragen oder aufklärende/berichtigende Angaben zu den Vergabeunterlage werden zeitgleich allen Bietern elektronisch über das Vergabeportal rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist zur Verfügung gestellt und werden damit Teil der Vergabeunterlagen. -- Die Bieter sind grundsätzlich verpflichtet, sich selbstständig über den jeweils aktuellen Stand der Vergabeunterlage sowie der Beantwortung der Bieterfragen über das Vergabeportal zu informieren. Eine systemseitige Benachrichtigung wird nur an beim Vergabeportal registrierte Nutzer versandt. Es wird daher empfohlen, sich möglichst frühzeitig freiwillig beim Vergabeportal zu registrieren. -- 5) Angebote können ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal http://www.tender24.de abgegeben werden. Die Einreichung auf dem Postwege, direkt, per E-Mail oder per Telefax ist nicht zulässig. |
| Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
| Vergabeverfahren | |
| Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
| Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
| Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb |
| Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Quelle der Auswahlkriterien | Auftragsunterlagen, Bekanntmachung |
| Eignungskriterien |
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Der Bieter hat unter Verwendung der Anlagenrubrik D.1 Abschnitt "Unternehmensreferenzen" und dem Anhang zur Anlage D.1 mindestens zwei (2) Referenzen darzustellen, die mit der ausgeschriebenen Leistung in Art und Umfang vergleichbar sind und dessen prägender Teil der Leistung in den letzten drei (3) Jahren vor der Bekanntmachung erbracht wurde. Dies ist dann der Fall, wenn mindestens 12 volle Monate der Leistungserbringung in den letzten 3 Jahren erbracht worden sind. Liegt der Start der Leistungserbringung länger als drei Jahre zurück, ist darzustellen, welche Leistungen in den letzten drei Jahren erbracht wurden. Darüber hinaus muss bei es sich der referenzierten Leistung um Anwaltsleistungen auf Grundlage einer Rahmenvereinbarung/ eines Rahmenvertrags oder einer vergleichbaren dauerhaften Beratungsbeziehung für arbeitsrechtliche Beratung (bzw. Vertretung) auf Arbeitgeberseite handeln. Dabei muss die Laufzeit der Rahmenvereinbarung/ des Rahmenvertrags oder der vergleichbaren dauerhaften Beratungsbeziehung mindestens 2 Jahre betragen haben und der Referenzgeber im Durchschnitt der Laufzeit der Rahmenvereinbarung/ des Rahmenvertrags mindestens 500 Angestellte (VZÄ) gehabt haben. Der erwirtschaftete Auftragswert muss durchschnittlich mindestens 60.000,- EUR pro Jahr betragen haben. -- Zusätzlich zu den oben genannten Mindestanforderungen, muss eine der beiden Referenzen von einem Referenzgeber stammen, der an den TVöD oder TV-L (inkl. TV-Hessen) oder einen weiteren Tarifvertrag eines öffentlichen Arbeitgebers oder einer Vereinigung oder Spitzenorganisation öffentlicher Arbeitgeber gebunden ist (= Mindestanforderung). Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen Beschreibung: Erlaubnis zum Erbringen von Rechtsdienstleistungen: -- Der Bieter hat unter Verwendung der Anlagenrubrik D.1 Abschnitt "Erlaubnis zum Erbringen von Rechtsdienstleistungen" zu erklären, dass er über eine Erlaubnis zum Erbringen von Rechtsdienstleistungen in Deutschland und der gerichtlichen Vertretung entsprechend der Leistungsbeschreibung (Zulassung zur Rechtsanwaltschaft/ zugelassene Berufsausübungsgesellschaft) verfügt. Durchschnittliche jährliche Belegschaft Beschreibung: Der Bieter hat unter Verwendung der Anlagenrubrik D.1 Abschnitt "Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl" die Anzahl der zugelassenen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte insgesamt, sowie die Anzahl der zugelassenen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte im Tätigkeitsbereich Arbeits-/ Sozialrecht, die durchschnittlich in den letzten drei (3) Geschäftsjahren (2022 - 2024) im eigenen Unternehmen beschäftigt waren, anzugeben. Dabei müssen im eigenen Unternehmen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich mindestens vier VZÄ (=Vollzeitäquivalente) Rechtsanwältinnen/ Rechtsanwälte im Arbeits- und Sozialrecht beschäftigt gewesen sein. Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Gefordert wird eine adäquate Deckung des Berufshaftpflichtrisikos mit mindestens folgenden Deckungssummen: -- für Personenschäden mindestens fünf (5) Mio. EUR (zweifach maximiert je Versicherungsjahr, wenn nicht Projektversicherung bzw. Excedentendeckung), sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens drei (3) Mio. EUR (zweifach maximiert je Versicherungsjahr, wenn nicht Projektversicherung bzw. Excedentendeckung). Der Bieter hat unter Verwendung der Anlagenrubrik D.1 Abschnitt "Haftpflichtversicherung" mittels Eigenerklärung zu erklären, dass er bereits bei Angebotsabgabe über eine den vorstehenden Anforderungen entsprechende Berufshaftpflichtversicherung verfügt und diese für die Dauer des Vertragsverhältnisses im Zuschlagsfall aufrecht erhält oder sich verpflichtet, eine den vorstehenden Anforderungen entsprechende Versicherung/Deckung unverzüglich nach Zuschlag, jedoch in jedem Fall vor Leistungsbeginn abzuschließen und diese für die Dauer des Vertragsverhältnisses im Zuschlagsfall aufrecht zu erhalten. Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen Beschreibung: Unternehmensdarstellung: -- Verlangt werden folgende Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer: Name des Unternehmens (Firma), Anschrift, USt-ID-Nummer, Gründungsjahr, Telefon, E-Mail, Angaben zur Unternehmensgröße (Vorliegen eines Kleinstunternehmens, eines kleinen Unternehmens oder eines mittleren Unternehmens i.S.d. der Empfehlung der Kommission vom 6. Mai 2003 betreffend die Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen [ABl. L 124 vom 20.05.2003, S. 36]), Leistungsspektrum, Haupttätigkeitsgebiet sowie organisatorische Gliederung des Unternehmens. Die Angaben sind unter Verwendung von Anlagenrubrik D.1 Abschnitt "Unternehmensdarstellung" vorzunehmen. Allgemeiner Jahresumsatz Beschreibung: Der Bieter hat unter Verwendung der Anlagenrubrik D.1 Abschnitt "Umsatzdarstellung" eine Erklärung über den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens aus den letzten drei (3) Geschäftsjahren (2022 - 2024) abzugeben. Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz Beschreibung: Der Bieter hat unter Verwendung der Anlagenrubrik D.1 Abschnitt "Umsatzdarstellung" eine Erklärung über den spezifischen Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich Arbeits- und Sozialrecht aus den letzten drei (3) Geschäftsjahren (2022 - 2024) abzugeben. Dabei muss der spezifische Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich mindestens 330 .000 EUR netto / Jahr betragen haben. Eintragung in das Handelsregister Beschreibung: Der Bieter hat unter Verwendung der Anlagenrubrik D.1 Abschnitt "Berufs-, Partnerschafts- oder Handelsregistereintragung" zu erklären, dass er in einem Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften eingetragen ist, oder über eine gleichwertige Erlaubnis der Berufsausübung verfügt. |
| Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen des gemäß § 56 Abs. 2 und 3 VgV Zulässigen fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen binnen einer angemessenen Frist nachzufordern. |
| Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
| Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
| Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
| Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein |
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| Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
| Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
| Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Gefordert wird die Einhaltung der folgenden Ausführungsbedingung. Dies stellt ein Ausschlusskriterium dar: -- Nichtvorliegen eines Zuschlags- und Erfüllungsverbots (Russland-Sanktionen): Jeder Bieter muss unter Verwendung der Anlagenrubrik D zu den Vergabeunterlagen erklären, dass kein Zuschlags- und Erfüllungsverbot gemäß Art. 5k Abs.1 Verordnung (EU) Nr. 833/ 2014 i. V. m. der Verordnung (EU) 2022/576 für öffentliche Aufträge im Zusammenhang mit russischen Personen, Organisationen und Einrichtungen besteht. |
| eRechnung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
| Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot |
| Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
| Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
| Informationen zur Einreichung | |
| Fristen | |
| Frist für den Eingang der Angebote: 09.12.2025 12:00 Uhr | |
| Bindefrist | |
| Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
| Öffnung der Angebote | |
| Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://www.tender24.de |
| Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19a59f0dab8-3aae71736c5ce13d
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
| Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
| Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
| Überprüfung | |
| Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Einlegung von Rechtsbehelfen: -- Information über die Überprüfungsfristen: -- § 160 GWB findet Anwendung. Die Vorschrift lautet auszugsweise: -- "(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (...) -- (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit -- 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, -- 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt wird, -- 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden, -- 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind." -- Der Auftraggeber weist darauf hin, dass der Bieter wegen des Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es in seinem Interesse, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe nach § 165 Abs. 2 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung seiner Rechte muss sich der Bieter an die Vergabekammer wenden. |
| Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern Identifikationsnummer: 09-0318006-60 Internet-Adresse (URL): https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer Postanschrift: Maximilianstraße 39 Postleitzahl / Ort: 80538 München NUTS-3-Code: DE212 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de Telefon: +49 8921762411 Fax.: +49 8921762847 |
| Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W. Generalverwaltung; Stabsreferat Einkauf und Versicherungen Identifikationsnummer: T: 089 21080 Internet-Adresse: (URL) https://www.mpg.de/de Postanschrift: Hofgartenstraße 8 Postleitzahl / Ort: 80539 München NUTS-3-Code: DE212 Land: Deutschland E-Mail: vergabe@gv.mpg.de Telefon: +49 89 21080 Fax.: +49 8921081344 |
| Schlichtungsstelle | |
| Beschaffungsinformationen (speziell) | |
| Vergabeverfahren | |
| Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Es ist beabsichtigt, eine Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer über Anwaltsleistungen abzuschließen. Der Auftragnehmer soll den Auftraggeber in ausgewählten Fragen des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts sowie des Sozial- und Tarifrechts (Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, TVöD) sowie in Fragen der Arbeitnehmerüberlassung beraten.Nebenan Die Personalabteilung der Generalverwaltung holt den Auftragnehmer im Rahmen eines nicht exklusiven Rahmenvertrags bei besonders gelagerten Fällen zur außergerichtlichen Beratung oder Prozessvertretung hinzu. Der Auftraggeber behält sich vor, in Standardfällen arbeits- oder sozialrechtlicher Natur lokale Kanzleien am jeweiligen Gerichtsort mit den gesetzlichen Gebühren zu beauftragen. Der Auftraggeber schätzt die Leistungsanteile auf ca. 80 % für Individualarbeitsrecht, ca. 10 % für kollektives Arbeitsrecht und Tarifrecht sowie ca. 10 % für Sozialrecht. Diese Verteilung ist jedoch nur eine Schätzung und nicht verbindlich. Ein Projektteam aus mindestens vier Rechtsanwält*innen ist erforderlich. Nähere Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung (Anlagenrubrik A.1 zu den Vergabeunterlagen) und der Rahmenvereinbarung (Anlagenrubrik B zu den Vergabeunterlagen) zu entnehmen. |
| Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein Geschätzter Wert ohne MwSt. (in Euro): 1.000.000,00 EUR |
| Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
| Erfüllungsort | |
| Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 01.02.2026 Enddatum der Laufzeit: 31.01.2032 |
| Verlängerungen und Optionen | Beschreibung der Optionen: Die Basis-Vertragslaufzeit beträgt zwei Jahre (24 Monate), gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns. Die gesamte Vertragslaufzeit beträgt maximal 6 Jahre (72 Monate), gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns. Nach Ablauf der Basisvertragslaufzeit verlängert sich die Rahmenvereinbarung um jeweils ein Jahr bis zur maximalen Vertragslaufzeit (6 Jahre). Die Vertragsparteien können die Rahmenvereinbarung, mit Ausnahme der 24-monatigen Basisvertragslaufzeit, mit einer Frist von drei Monaten zum Monatsende ordentlich kündigen. Erstmalig möglich zum Ende des zweiten Vertragsjahres. |
| Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
| Informationen über die Rahmenvereinbarung | Höchstzahl der teilnehmenden Unternehmen: 1 Begründung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Es handelt sich nach Art.4 lit. d) der Richtlinie 2014/24/EU um eine sog. Soziale und andere besondere Dienstleistung. Die Laufzeit einer Rahmenvereinbarung darf gemäß § 65 Abs. 2 VgV sechs Jahre betragen. Höchstwert der Rahmenvereinbarung ohne MwSt. (in Euro): 1.800.000,00 EUR |
| Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium. Die vollständigen Zuschlagskriterien sind aus den Vergabeunterlagen ersichtlich. |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Zuschlagskriterien | Kostenkriterium UFAB einfache Richtwertmethode, Beschreibung: Einfache Richtwertmethode (Z=L/P), Gewichtung: 100,00 |
| Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
| Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |