Bekanntmachung

Kommunaler Arbeitsmarkt, IdeA - Pflege und Soziales im Landkreis Fulda - Gemeinsam stark für morgen 1300 V 360/25





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Kreisausschuss des Landkreises Fulda - Zentrale Vergabestelle
Identifikationsnummer: 06631
Internet-Adresse (URL): https://www.landkreis-fulda.de
Postanschrift: Wörthstraße 15
Postleitzahl / Ort: 36037 Fulda
NUTS-3-Code: DE732
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Zentrale Vergabestelle
E-Mail: vergabe@landkreis-fulda.de
Telefon: +49 661 6006-1322
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: 1300 V 360/25
Titel: Kommunaler Arbeitsmarkt, IdeA - Pflege und Soziales im Landkreis Fulda - Gemeinsam stark für morgen
Beschreibung: Kommunaler Arbeitsmarkt, IdeA - Pflege und Soziales im Landkreis Fulda - Gemeinsam stark für morgen
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 80410000-1
   
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll
Postleitzahl / Ort: 36037 Fulda
NUTS-3-Code: DE732
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Grundlage für den AusschlussAuftragsunterlagen, Bekanntmachung
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung:

Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung:

Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung:

Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung:

Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung:

Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Insolvenz
Beschreibung:

Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung:

Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung:

Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung:

Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung:

Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung:

Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung:

Grund: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB. Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe
von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
Es können weitere Ausschlussgründe in den Vergabeunterlagen genannt sein.
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
Einzelheiten zum Verfahrenstyp  
VerfahrensartZentrale Elemente des Verfahrens: .
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Beabsichtigt der Bieter zur Erfüllung der Leistung eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu bilden, ist das Formblatt 234 vorzulegen. Nimmt der Bieter zur Erfüllung der Leistung
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, ist das Formblatt 235 vorzulegen.
Als Nachweis über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) wird neben der Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation (Präqualifikationsverzeichnis) auch vorläufig die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter die Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) akzeptiert.

Die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ist von nationalen Bietern vorzulegen. Ggf. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend.

Datenschutzhinweis:
Gemäß DSGVO Art. 6 Abs. 1b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens die uns zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten verarbeitet. Informationen zur
Verarbeitung Ihrer Daten und zu Ihren diesbezüglichen Rechten erhalten Sie von Ihrem/Ihrer zuständigen Sachbearbeiter/in.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Quelle der AuswahlkriterienAuftragsunterlagen, Bekanntmachung
Eignungskriterien
Zertifikate von Qualitätskontrollinstituten
Beschreibung: Der Bieter muss über die zwingend notwendige Trägerzulassung nach AZAV für Gruppenmaßnahmen gemäß §§ 176 Abs. 1, 178 SGB III verfügen und diese auf Anforderung vorlegen.
Bei Bietergemeinschaften muss jedes einzelne Mitglied über eine gültige Trägerzulassung nach AZAV verfügen.

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Der Bieter hat nachzuweisen, dass er innerhalb der vergangenen 3 Jahre eine vergleichbare Maßnahme durchgeführt hat.
Der Nachweis hierüber hat über den Vordruck "Erklärung zu Referenzleistungen" (A.4) zu erfolgen.

Vergleichbare Maßnahmen sind insbesondere: Maßnahmen für Auszubildende, mit dem Ziel Ausbildungsabbrüche zu vermeiden, sowie zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung nach § 45 SGB III, § 16 f SGB II, § 51 SGB III oder anderen Förderptrommen (wie Mittel aus dem Förderprogramm Qualifizierung und Beschäftigung oder Ausbildungs- und Qualifizierungsbudget), deren Inhalte der Berufsorientierung, Perspektivenentwicklung und dem Coaching dienen. Außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE, § 76 SBG III), Ausbildung für behinderte Menschen mit Förderbedarf (Reha- Ausbildung § 117 SGB III), Begleitete betriebliche Umschulung für Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW, § 81 SGB III)

Angebote können durch Einzelbieter oder Bietergemeinschaften abgegeben werden. Der Nachweis hierüber hat über den Vordruck "Erklärung zur Bietereignung (A.3) zu erfolgen.

Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind durch eine schriftliche Eigenerklärung oder durch eine schriftliche Bestätigung durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer.

Nachweis der Eignung durch einen Eintrag in ein anerkanntes Präqaulifikationsverzeichnis oder nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Auf
Verlangen sind die Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.

Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister durch eine schriftliche Eigenerklärung mit Registernummer oder eine akutelle Mitgliedsbescheinigung über die Eintragung in eine Handwerksrolle bzw. eine aktuelle Mitgliedsbescheinigung der zuständigen Industrie- und Handelskammer.

Nachweis der Eignung durch einen Eintrag in ein anerkanntes Präqaulifikationsverzeichnis oder nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Auf
Verlangen sind die Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.

Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Nachweis über die Eintragung im Handelsregister durch eine schriftliche Eigenerklärung mit Registernummer oder einen aktuellen Handelsregisterauszug (Kopie oder Ausdruck aus dem elektronischen Register).

Nachweis der Eignung durch einen Eintrag in ein anerkanntes Präqaulifikationsverzeichnis oder nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Auf
Verlangen sind die Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.

Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Alle Unterlagen welche nach § 56 VGV nachforderungsfähig sind, können nachgefordert werden. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, bei einzelnen Bietern auf die Nachforderung von Unterlagen zu verzichten, wenn diese keine reelle Chance auf den Zuschlag haben.
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Vorlage vollständig ausgefüllte Eigenerklärung nach Art. 5k d. Verordnung (EU) Nr. 833/2014 i. d. F. des Art. 1 Ziff. 23 d. Verordnung (EU) 2022/576 d. Rates v. 8.4.2022 zu d. bestehenden Sanktionen gegen Russland
eRechnungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt  
Informationen zur Einreichung  
Fristen  
 Frist für den Eingang der Angebote: 13.01.2026 10:00 Uhr
BindefristLaufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 Datum/Zeitpunkt der Angebotsöffnung: 13.01.2026 10:00 Uhr
Ort der Angebotsöffnung: Landkreis Fulda
Wörthstraße 15
36037 Fulda
Deutschland
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.tender24.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19ac9acd2a0-45dd881df02cd600
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltfolgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Fulda - Zentrale Vergabestelle
Identifikationsnummer: 06631
Internet-Adresse (URL): https://www.tender24.de
Postanschrift: Wörthstraße 15
Postleitzahl / Ort: 36037 Fulda
NUTS-3-Code: DE732
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe@landkreis-fulda.de
Telefon: +49 661 6006-1322
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren gem. § 160 GWB nur auf Antrag ein. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach
§ 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Identifikationsnummer: 06411000
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postleitzahl / Ort: 64283 Darmstadt
NUTS-3-Code: DE711
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpda.hessen.de
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstelltOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Identifikationsnummer: 06151-12-6603
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postleitzahl / Ort: 64283 Darmstadt
NUTS-3-Code: DE711
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpda.hessen.de
Telefon: +49 6151-12-6603
Fax.: +49 6151-12-5816
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Art und Umfang der Leistung:
IdeA - Pflege und Soziales im Landkreis Fulda - Gemeinsam stark für morgen
Vorbereitungslehrgang auf eine Ausbildung + Ausbildungsbegleitung im Sozialwesen sowie Nachhilfe Pflege und Sozialwesen

Ziele der Maßnahme:
Hauptziele sind die Vorbereitung auf, sowie die Begleitung während einer Ausbildung im pädagogischen Bereich - vorrangig "Staatlich anerkannte/n Erzieher/in" bzw. "Staatlich anerkannte/n Heilerziehungspfleger/in" oder ggf. die Ausarbeitung einer Alternativstrategie.

Weitere Ziele:
Ein weiteres Ziel ist die Erlangung der geforderten Voraussetzungen für die angestrebte Ausbildung, durch bspw. Stärkung der Sprach- und Berufskompetenz für Sozialwesen, sowie Praktika in pädagogischen Einrichtungen. Weiterhin sollen die Teilnehmenden im Rahmen der Maßnahme ein realistisches Bild von der angestrebten Ausbildung/dem Beruf erhalten. Ein besonderer Fokus liegt allerdings auf der Förderung der Sprache bis hin zu einem C1-Niveau, da dieses für die Aufnahme der hier genannten Ausbildungen gefordert wird. Die Sprachförderung soll ab Juni 2026 über das Förderangebot BQS+ abgewickelt werden. Die Beantragung erfolgt zu gegebener Zeit durch den durchführenden Träger, elektronisch über das Kundenportal der WI-Bank, wie auf der offiziellen Webseite des Hessischen Ministeriums für Arbeit und Soziales beschrieben. Nähere Informationen zum Förderaufruf, dem Antragsverfahren und den Fristen sind dort ebenfalls zu finde. Im Rahmen einer Ausbildungsbegleitung sollen durch ein pädagogisches Beratungsangebot und Nachhilfeunterricht drohende Ausbildungsabbrüche abgewendet werden.

Zielgruppe:
Die Maßnahme richtet sich insbesondere an Personen mit Migrations- und Fluchthintergrund sowie weitere benachteiligte Zielgruppen im Landkreis Fulda. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Sicherstellung eines barrierefreien Zugangs und einer bedarfsgerechten Ansprache. Individuelle Lebenslagen, wie Betreuungsbedarfe oder berufliche Verpflichtungen, werden bei der Termin- und Maßnahmenplanung berücksichtigt.

Die Maßnahme richtet sich an folgenden Personenkreis:

Handlungsfeld 1 - Vorbereitungslehrgang Sozialwesen:
Menschen mit Migrations- und/oder Fluchthintergrund, die mindestens einen anerkannten Realschulabschluss1, sowie ein Sprachniveau sicheres B1 oder B2-Deutsch besitzen und eine Ausbildung im Bereich der Sozialwirtschaft - vorrangig "Staatlich anerkannte/n Erzieher/in" bzw. "Staatlich anerkannte/n Heilerziehungspfleger/in" absolvieren möchten. Ein besonderes Potential wird hier im Personenkreis der ukrainischen Geflüchteten gesehen. Diese bringen häufig eine gute Vorbildung (Studium, etc.) aus ihrem Heimatland mit und sind besonders
lernstark und schnell beim Spracherwerb.

Handlungsfeld 2 - Ausbildungsbegleitung Sozialwesen:
Personen, die eine Ausbildung im Bereich Sozialwesen absolvieren und von einem
Ausbildungsabbruch bedroht sind.

Handlungsfeld 3 - Nachhilfe Pflege und Sozialwesen:
Das Nachhilfeangebot steht Personen, die eine Ausbildung im Bereich Pflege oder
Sozialwesen absolvieren, zu.

Teilnehmerplatzzahl/Beratungsstunden:
Für das Handlungsfeld 1 - Vorbereitungslehrgang Sozialwesen ist eine
Teilnehmendenplatzzahl von 11 Maßnahmenplätzen pro Monat vorgesehen.
Für das Handlungsfeld 2 - Ausbildungsbegleitung Sozialwesen ist eine
Teilnehmendenplatzzahl von bis zu 15 Maßnahmenplätzen pro Monat vorgesehen.

Dies sind bis zu 1485 Beratungsstunden (Zeitstunde) über die gesamte Laufzeit.
Für das Handlungsfeld 3 - Nachhilfe Pflege und Sozialwesen ist eine Teilnehmendenplatzzahl von bis zu 18 Maßnahmenplätzen pro Monat vorgesehen.

Personal:
Eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der Maßnahme ist der Einsatz von fachlich und pädagogisch qualifiziertem und in der Benachteiligtenförderung erfahrenem Personal.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für Selbstständige
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort  
Geschätzte Laufzeit

Datum des Beginns: 01.04.2026 Enddatum der Laufzeit: 31.12.2028
Verlängerungen und OptionenBeschreibung der Optionen: Ausbildungsbegleitung Sozialwesen, Nachhilfe Plfege und Sozialwesen: 01.04.2026-31.12.2028
Vorbereitungslehrgang Sozialwesen: 01.09.2026-31.07.2027 + 01.09.2027-31.07.2028

Der Vertrag verlängert sich einmal um insgesamt 36 Monate (01.01.2029-31.12.2031), wenn der Auftraggeber die Verlängerung spätestens einen Monat vor Ablauf der Vertragslaufzeit gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich erklärt.
Ausbildungsbegleitung Sozialwesen, Nachhilfe Plfege und Sozialwesen: 01.01.2029-31.12.2031
Vorbereitungslehrgang Sozialwesen: 01.09.2029-31.07.2030 + 01.09.2030-31.07.2031
Verlängerung - Maximale Anzahl: 1
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen  
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
Konzept, Beschreibung: Qualität des Konzeptes, Gewichtung: 60,00

Preis, Beschreibung: Preis, Gewichtung: 40,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein