Bekanntmachung

Betreiber einer Kindertagesstätte 039-2025-0004 Kita-Betreiber





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Stuttgarter Straßenbahnen AG
Identifikationsnummer: DE812884131
Internet-Adresse (URL): https://www.ssb-ag.de
Postanschrift: Schockenriedstr. 50
Postleitzahl / Ort: 70565 Stuttgart
NUTS-3-Code: DE111
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Zentraler kaufmännischer Bereich
E-Mail: einkauf@ssb-ag.de
Telefon: +49 71178850
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/25/EU
BeschreibungInterne Kennung: 039-2025-0004 Kita-Betreiber
Titel: Betreiber einer Kindertagesstätte
Beschreibung: Die Stuttgarter Straßenbahnen AG zieht im Frühjahr 2026 in ein neues Verwaltungsgebäude in unmittelbarer Nähe zum Hauptstandort und beabsichtigt die Eröffnung einer Kindertagesstätte für die Mitarbeiter:innen der SSB. Geplant ist eine zweigruppige Ganztagsbetreuung für insgesamt 30 Kinder von 0 bis 6 Jahren.
Der Betrieb ist mindestens 10 Jahre ausgelegt.
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 85312100-0
 Weitere CPV-Code Hauptteile: 85312110-3
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll
Postleitzahl / Ort: 70565 Stuttgart
NUTS-3-Code: DE111
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Grundlage für den AusschlussAuftragsunterlagen
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
Einzelheiten zum Verfahrenstyp  
VerfahrensartVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Der Auftraggeber führt als Sektorenauftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit Bekanntmachung i.S.d. 4. Teils des GWB und der SektVO durch. Mit dieser Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen und nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung und -bewertung durch den Auftraggeber führt zur Aufforderung, ein Angebot abzugeben. Dazu werden dann weitere Unterlagen bereitgestellt.

2)
Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich über die Vergabeplattform https://www.tender24.de zu erfolgen. Bewerberfragen sollten bis zum 30.07.2025, 11:00 Uhr, auf der Vergabeplattform eingegangen sein. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) und Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum Verfahren sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen: https://www.tender24.de. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen und Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber müssen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.

3)
Der Teilnahmeantrag und dessen Anlagen sind digital über die Vergabeplattform https://www.tender24.de in deutscher Sprache einzureichen. Die Übersendung in Papierform (per Post oder Kurier), per Telefax oder in elektronischer Form, z. B. mittels E-Mail, ist nicht zulässig.

4)
Der Auftraggeber ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung der Bewerber die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu verlangen.

5)
Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/Bewerbergemeinschaft der Kontaktaufnahme durch den Auftraggeber zu den jeweiligen Referenzgebern zu.

6)
Datenschutzhinweise für unsere Geschäftspartner:
Siehe unter https://www.ssb-ag.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&download=1&f=2495&token=b6af142be3d259a29dac02125b47ea40db5efb9a
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Quelle der AuswahlkriterienBekanntmachung
Eignungskriterien
Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften verwendet) bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft (BewG) sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehen Nachunternehmern/Unterauftragnehmer vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.

1)
Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners, idealerweise mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer.

Der AG stellt hierzu das Formblatt 1.1 Teilnahmeantrag zur Verfügung.

2)
Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben

3)
Unterschriebene Eigenerklärung gem. §§ 123, 124 GWB Abs. 1 sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AentG und
§ 98 c AufenthG.
Unterschriebene Eigenerklärung gemäß dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetzt - LTMG).

Vorlage einer Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens weder ein Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet, die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde und dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.

Vorlage einer Eigenerklärung, dass keine in Bezug auf die Vergabe unzulässige, wettbewerbsbeschränkende Abreden getroffen wurden.

Der AG stellt hierzu das Formblatt 1.1 Teilnahmeantrag zur Verfügung.

4)
Sofern eine BewG ein Angebot einreicht, ist mit dem Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der BewG eine unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung dieser Bekanntmachung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewG, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, ergibt.

Die BewG haben in obiger Bewerbergemeinschafts-Erklärung oder als Anlage zur Bewerbergemeinschafts-Erklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhaltes vorzulegen:
Sämtliche Mitglieder BewG bzw. der Vertreter der BewG haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von Mitgliedern der BewG bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht alleine am Verfahren zu beteiligen.

Der AG stellt hierzu eine das Formblatt 1.1 Teilnahmeantrag und 1.2 Formblatt Bieter - Bewerbergemeinschaftserklärung zur Verfügung.

5)
Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.

Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Pkt. 5.1.9 dieser Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft (Eignungsleihe). Mit dem Teilnahmeantrag ist bereits der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht (z.B. Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung).

Der AG stellt hierzu das Formblatt 1.1 Teilnahmeantrag sowie das 1.4 Formblatt Nachunternehmer-Eignungsleihe-Verpflichtungserklärung zur Verfügung. Diese Verpflichtungserklärung ist dem Auftraggeber spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages zur Verfügung zu stellen.

Sofern der Bewerber Nachunternehmer einzusetzen beabsichtigt, ohne dass eine Eignungsleihe stattfindet, müssen diese Erklärungen erst unmittelbar vor Zuschlagserteilung eingereicht werden.

Der AG stellt hierzu das Formblatt 1.1 Teilnahmeantrag sowie das Formblatt 1.3 Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung zur Verfügung. Diese Verpflichtungserklärung ist dem Auftraggeber im Teilnahmewettbewerb zur Verfügung zu stellen.

5)
Erklärung zur Einhaltung der erlassenen Russland Sanktionen

Der AG stellt hierzu das Formblatt 1.5 Eigenerklärung zum BMWK_Rundschreiben_vom_14.04.2022 zur Verfügung.

Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Für die Eignungsprüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit muss der Bewerber, resp. die Bewerbergemeinschaft, zwei Referenzkunden (abgeschlossene oder laufende), nicht älter als 5 Jahre, für Kunden innerhalb der EU, der Schweiz oder dem vereinigten Königreich Großbritannien vorlegen, welche darstellen, dass die jeweiligen Referenzprojekte
- die Trägerschaft von Kindertagesstätten mit Kindern von 0 - 6 Jahren übernommen wurde. Die Vertragslaufzeit für die Trägerschaft muss bei einer Referenz mindestens fünf Jahre (Bezugspunkt: Zeitpunkt der Bekanntmachung) betragen.

Für jedes benannte Referenzprojekt sind zusätzlich folgende Informationen aufzuführen:
• Bezeichnung des Referenzkunden mit Adresse des AG
• Pädagogische Ausrichtung im Alltag
• Anzahl der zu betreuenden Kinder
• Zeitraum der Erbringung der erbrachten Leistung
• Nennung der Ansprechpartner beim jeweiligen Referenzgeber, idealerweise mit Angabe von Tel.Nr. und E-Mailadresse.
• Öffnungszeiten der Kindertagesstätte
• Schließzeiten
• Angaben zur Finanzierung (Elternbeiträge, Einnahmequellen und Kostenelemente)

Für die Nennung der zusätzlichen Informationen stellt der Auftraggeber die Nr. 1.1 Teilnahmeantrag zur Verfügung. Der pädagogische Alltag und die Aufstellung der Finanzierung sind in einem separaten Konzept anzugeben.

Die zwei eingereichten Referenzen werden gemäß Nr. 1.6 Bewertungsmatrix techn. berufl. Leistungsfähigkeit bewertet.
Insgesamt müssen aber 10 Punkte zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit erreicht werden.

Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft) sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.

1)
Der Bewerber hat das Vorhandensein einer nach Deckungsumfang und -höhe branchenüblichen Haftpflichtversicherung (spätestens nach Zuschlagserteilung) nachzuweisen und dazu eine aktuelle Versicherungsbestätigung (nicht älter als 3 Monate) vorzulegen. Die Bestätigung hat die wesentlichen Daten des Versicherungsvertrages (Deckungssumme, Sublimits, Selbstbehalte) zu nennen. Die Versicherungssumme je Schadenereignis muss mindestens betragen:
- Für Personen- und Sachschäden, Vermögens- und sonstigen Schäden 10.000.000,00 EUR

Ferner ist zu bestätigen, dass die Versicherungsprämie gezahlt bzw. der Versicherungsvertrag in Kraft ist.

2)
Vorlage eines Bonitätsnachweises (z.B. Creditreform, SCHUFA, Arvato Infoscore, Bürgel), zum Schlusstermin, vgl. Pkt. 5.1.12) nicht älter als 6 Monate, welcher belegt, dass eine ausreichende Bonität vorliegt (Ausfallrisiko durchschnittlich oder besser).

3)
Vorlage von zwei Bescheinigungen, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben, sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (zum Schlusstermin, vgl. Pkt. 5.1.12) und eine entsprechende Bescheinigung nicht älter als 6 Monate beigefügt ist.

Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein

Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 1
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Im Teilnahmewettbewerb werden alle eingegangenen Teilnahmeanträge neben den Kriterien "Befähigung Berufsausübung" und "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit", auch auf die "berufliche und technische Leistungsfähigkeit" geprüft und bewertet. Die Bewertung der "berufliche und technische Leistungsfähigkeit" ergibt sich aus der EU-Bekanntmachung und der Nr. 1.6 Bewertungsmatrix techn. berufl. Leistungsfähigkeit.
Die Bewerber müssen neben den vollständig eingereichten Unterlagen, die Mindestpunktzahl von 10 Punkten erreichen. Es wird im Teilnahmewettbewerb auf fünf Bieter abgeschichtet. Die fünf Bewerber mit den höchsten Punkten und mindestens 10 Mindestpunkten, sowie vollständigem Teilnahmeantrag erhalten die Angebotsaufforderung.

Die Vergabestelle nimmt an, dass zwei Verhandlungsrunden notwendig sind. In der ersten Angebotsrunde werden alle 5 Bieter, die ihr Angebot vollständig abgegeben haben, zur Verhandlung eingeladen.
Falls eine zweite Verhandlungsrunde notwendig ist, behält sich die SSB vor, nur noch mit den drei besten Bietern ein zweites Verhandlungsgespräch zu führen. Die Kriterien für die Auswahl sind in Nr. 1.1 Teilnahmeantrag aufgeführt.


Der Auftraggeber prüft bei den fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträgen die Eignung der Bewerber in einem dreistufigen Verfahren.
Stufe 1: Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise Punkt 5.1.9 zu rechtlichen, wirtschaftlichen, finanzielle und technische Anlagen
Stufe 2: Vorliegen von Ausschlussgründen inkl. Erfüllung der Mindestanforderungen
Stufe 3: Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemessen an der zu vergebenden Leistung.
Insbesondere auf Stufe 3, deren Prüfung anhand der vom Bewerber / Bewerbergemeinschaft eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise erfolgt, übt der Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum aus. Nur die geeigneten Bewerber werden im weiteren Verfahren berücksichtigt.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insb. Erklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder ggf. korrigieren zu lassen.
Die Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, muss eine bestimmte Rechtsform aufweisen: Nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform:
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die dem Auftraggeber als Ansprechpartner zur Verfügung stehenden Fachkräfte müssen Deutsch in Wort und Schrift beherrschen.
eRechnungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Bestimmungen zur FinanzierungWesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß Betreibervertrag
Organisation, die Angebote entgegennimmtoben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung  
Fristen  
 Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 27.08.2025
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 06.08.2025 11:00 Uhr
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
Angaben zu SicherheitsleistungenSicherheitsleistung erforderlich: Nein
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.tender24.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-196b483e264-5f9c9370a77d500d
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1)
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

2)
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

3)
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

4)
Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.

5)
Der Auftraggeber weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Identifikationsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
NUTS-3-Code: DE122
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt  
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Um die Arbeitgeberattraktivität weiter zu steigern, möchte die SSB eine Kindertagesstätte mit den Öffnungszeiten von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr für insgesamt 30 Kinder eröffnen. Es ist eine Gruppe mit 10 Kindern von 0 - 3 Jahren geplant und eine zweite Gruppe mit 20 Kindern von 3 - 6 Jahren.

Es sind keine besonderen pädagogischen Modelle für Kindertagesstätten erforderlich. Aufgrund der Ausrichtung als Betriebskita sollte das pädagogische Konzept eine möglichst große Zielgruppe an Eltern und Kindern ansprechen. Eine religiöse Ausrichtung ist nicht gewünscht. Gewünscht ist eine technische und naturwissenschaftliche Ausrichtung der Kindertagesstätte. Die Ausrichtung ist im pädagogischen Konzept und der Betreuung der Kinder zu berücksichtigen. Der Betreiber muss innovative Ideen und moderne Standards in den pädagogischen Alltag und der Organisation des Betriebs integrieren (bspw. hinsichtlich Umgangs mit Medien, wissenschaftliche Erkenntnisse frühkindlicher Entwicklung).

Es gibt einen Innenbereich von ca. 500 qm und einen Außenbereich mit ca. 500 qm. Festverbaute Möbelstücke, wie Küche und Büroausstattung werden von der SSB gestellt bzw. über vorhandene Rahmenverträge ausgestattet.

Das neue Gebäude befindet sich aktuell noch im Bau. Die bezugsfertige Fertigstellung des Gebäudes ist aktuell für das 1. Quartal 2026 vorgesehen. Die SSB wünscht sich eine möglichst frühe Inbetriebnahme nach Zuschlagserteilung. Die Terminschiene einschließlich des voraussichtlichen Übergabetermins der Flächen an den Betreiber der Kita wird Gegenstand der Verhandlungen im Vergabeverfahren sein.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort  
Geschätzte Laufzeit

Datum des Beginns: 01.04.2026 Enddatum der Laufzeit: 31.03.2036
Verlängerungen und OptionenBeschreibung der Optionen: 1 Verlängerung: drei Jahre, 2.Verlängerung: zwei Jahre
Verlängerung - Maximale Anzahl: 2
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Die Auftragsvergabe steht unter einem Gesamtfinanzierungsvorbehalt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag nicht zu erteilen, wenn die Angebote der Bieter das vorgesehene Gesamt-Budget überschreiten.

Die SSB behält sich vor, letztverbindliche Angebote, die diesen Kostenrahmen überschreiten, vom Verfahren auszuschließen, beziehungsweise das Vergabeverfahren - sollten ausschließlich letztverbindliche Angebote oberhalb des Kostenrahmens vorliegen - wegen Unwirtschaftlichkeit aufzugeben. Der Kostenrahmen für ein volles Betriebsjahr (Geschäftsjahr der SSB) (und unter der Annahme dass alle Plätze belegt sind) für den etwaigen jährlichen Defizitausgleich wird bis auf Weiteres mit maximal EUR 130 T€ netto festgelegt. Die SSB behält sich vor, den Kostenrahmen nach Durchführung der Verhandlungsgespräche und vor Aufforderung zur Abgabe der letztverbindlichen Angebote gegebenenfalls anzupassen.

Die im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerber werden in der Angebotsphase Gelegenheit haben, mit ihren indikativen Angeboten Optimierungsvorschläge zu den Vergabeunterlagen einzureichen. Die SSB möchte vom Know How der Bieter profitieren und gleichzeitig die Ausschreibung auch im Interesse der Bieter optimieren. Optimierungsvorschläge können sich insbesondere auf die Leistungsbeschreibung und das Vertragswerk beziehen. In den Optimierungsvorschlägen sollen die Bieter insbesondere auf etwaige aus ihrer Sicht bestehende K.O.-Kriterien und zu hohe Anforderungen hinweisen. Außerdem wird um Hinweis gebeten, wenn die Vorgaben aus Sicht der Bieter unpraktikabel oder optimierbar sind oder wesentliche Interessen nicht ausreichend berücksichtigen. In den Optimierungsvorschlägen sollen die Bieter, wenn möglich, die finanziellen und qualitativen Auswirkungen für das Projekt darstellen. Die Bieter werden ihre Optimierungsvorschläge im Verhandlungsgespräch vorstellen - sie werden nicht gewertet. Wenn die SSB für das weitere Verfahren Optimierungsvorschläge übernimmt, wird sie diese in die Leistungsbeschreibung und/oder das Vertragswerk einarbeiten. In diesem Rahmen darf die SSB Optimierungsvorschläge der Bieter - soweit keine gesetzlichen Schutzrechte entgegenstehen - den übrigen Bietern zur Kenntnis geben.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
Fachlich, Beschreibung: Betriebskonzepte, Gewichtung: 60,00

Preis, Beschreibung: Preis, Gewichtung: 40,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein